Medienmitteilungen

FDP-Politikerin Beatrice Richard-Ruf und Nico Fankhauser stellen sich zur Wahl in den Nationalrat

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Während acht Jahren berichteten Hans Wicki und Peter Keller am Sessionsrückblick über ihr Wirken am eidgenössischen Parlament.

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In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von Remigi Zumbühl, den wir alle gerne "Migi" nannten. Einem bodenständigen Mann, der Taten über Worte stellte.

Migi wurde am 15. März 1963 in Wolfenschiessen geboren. Er war verheiratet und stolzer Vater von zwei Söhnen. Als drittältestes von acht Kindern wuchs er auf dem Bauernhof Grosssitz auf, wo er das Handwerk seiner Eltern von Kindesbeinen an lernte. Nach der Schule absolvierte er eine Maurerlehre und bildete sich zum Vorarbeiter und Polier weiter. Später erwarb er Fachkenntnisse in der Unternehmerschulung und wurde schliesslich Bauleiter in einem renommierten Architekturbüro im Kanton Nidwalden.

Migis Wissen und Erfahrung trugen erheblich zum Wohl der Nidwaldner Gesellschaft bei. So engagierte er sich in vielerlei Hinsicht immer mit grossem Einsatz in Vereinen, der Politik und seinem geliebten Beruf.

Im Jahr 2004 wurde Migi in den Gemeinderat gewählt und übernahm zwei Jahre lang die Leitung der Wasserversorgung. Ab 2006 bis 2020 widmete er sich dem Tiefbau und anderen Aufgaben. Seine 16-jährige Tätigkeit im Gemeinderat brachte zahlreiche Projekte für das Gemeinwohl hervor: Hochwasserschutzprojekte, Brückenbau, Wasserversorgung, Strassensanierungen und Naherholungsplanungen sind einige Beispiele. Besonders beeindruckend war sein Engagement für das Verkehrsentlastungskonzept Engelbergertal, das die Gemeinden Engelberg, Dallenwil und Oberdorf einbezog.

2018 kandidierte er erfolgreich für den Nidwaldner Landrat, wo er in der Kommission BUL sowie der Verwaltungskommission des Nidwaldner Hilfsfonds sein Fachwissen einbringen konnte. In den Gesamterneuerungswahlen 2022 wurde er mit einem glanzvollen Resultat wiedergewählt und war voller Tatendrang, seine politische Arbeit mit viel Herzblut weiterzuführen. Nebst seinen „träfen“ Nidwaldner Versen war Migi auch bekannt für seine klaren Voten in den politischen Debatten. Diese brachte er immer klar und sachlich auf den Punkt – der Nutzen für die Nidwaldner Bevölkerung war ihm dabei immer das Wichtigste. Seine politischen Vorstösse hatten immer das grosse Ganze im Fokus. So setze er sich auch im Landrat für die Verbesserung der Verkehrssicherheit, ein ausgewogenes und umsetzbares Gesamtverkehrskonzept, die Verkehrsentlastung im Engelbergertal und Flüsterbeläge auf Hauptstrassen ein. Er scheute keine Mühen und kämpfte für seine Anliegen bis zum Schluss. So bleibt unsere letzte gemeinsame Fraktionssitzung vom 23. August in bleibender Erinnerung.

Das Unwetter von 2005 prägte Migi nachhaltig. Die Leiden und Ängste der Betroffenen spornten ihn an, Schutzprojekte in Wolfenschiessen und dem Kanton zu realisieren. Er kämpfte mit viel Engagement für das Voranschreiten des Hochwasserschutzprojektes Buoholzbach. Migi konnte es nur schwer nachvollziehen, wieso dieses wichtige Schutzprojekt für den Nidwaldertalboden nicht schon lange realisiert wurde.

Migi Zumbühl war ein Mann der Tat, ein Möglichmacher und ein Visionär. Er wagte sich an Herausforderungen, die niemand zuvor anpackte, und stand zu seinen Überzeugungen. Migi hinterlässt tiefe Spuren in Nidwalden; seine Ideen sind in wegweisende Projekte und Vorhaben eingeflossen, die wir weiterverfolgen werden. Danke, mein lieber Freund, dass wir mit dir zusammenarbeiten und von dir lernen durften. Wir vermissen dich schmerzlichst. Ruhe in Frieden, lieber Migi.

Ennetbürgen, 15.09.2023 / Landrat Dominik Steiner, FDP Fraktionschef

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Für die FDP.Die Liberalen Nidwalden geht die Revision des Pensionskassengesetzes PKG zu weit!

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Landrätin Beatrice Richard-Ruf kandidiert für den Natonalrat! Die 61-jährige Stanserin und ehemalige Gemeindepräsidentin will die Interessen der Nidwaldner Bevölkerung künftig in Bern vertreten.

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